Tweetup zu den Fusion Days 2015 #fd15

Bad Nau(en)heim hat nicht nur Elvis Presley begeistert. Auch die HR-Community und Personalmarketingszene lauschte einigen sehr inspirierenden Vorträgen und Keynotes beim milch & zucker und JobStairs KundenforumFusion Days„. Die Eindrücke der beiden Tage habe ich hier kollektiert. Mein persönlicher Favorit war die Keynote von Prof. Dr. Thomas Armbrüster zum Antagonismus „Authentizität“ versus „Professionalität“. Hierbei freue ich mich sehr auf das angekündigte Buch (!) zum Thema. Die beiden Tage also „ungefiltert“ in Tweets & Bildern…

Tag 1: 2. November 2015

 

 

 

 

Tag 2: 3. November 2015

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

… und nach den zwei intellektuell anregenden Tagen, Evi haben wir leider nicht getroffenging es für den Praktikanten an den Niederrhein, während andere sich an der Schönheit Einzigartigkeit Kölns erfreuten…

Kölschie statt Belfie!

Der Printausgabe der titanic vom August 2014 entnahm der Praktikant die Existenz einer Praxis, die sich „Belfie“ nennt. Hierbei handelt es sich, ich zitiere, um ein…

„selbst angefertigtes Fotoporträt vom eigenen Steiß.“

Das Attribut, dass ich dafür parat habe, reimt sich ebenfalls auf „Steiß„. Deshalb geht es nun um Widerstand:

Und sollte man dieses Vorgehen nun „Kölfie“ oder „Kölschie“ nennen?

Wer ist immer noch irritiert?

Der Praktikant

 

Entgrenzender Selbstversuch: Altbier in Köln!

Ich unterstütze mit Vehemenz diese klepto-kreative, jedoch überaus mutige Aktion, die der Gründer des befreundeten rheinkilometer688-Blogs wagt!

Obwohl: Ich stelle es mir sehr ernüchternd vor, wenn ein VOLLKÖLSCHER im Straßenkarneval in der Domstadt nur ALTBIER trinken darf… und dann auch noch die Reaktion der nur vorgeblich toleranten Köbesse & Büdchenbesitzer… die letzten Grenzen überschreiten…

Klickt alle für diesen entgrenzenden Selbstversuch!

Oder hat hier jemand am Ende einfach eine geheime Leidenschaft für Altbier und will diese endlich einmal frei ausleben? Macht Euch also alle mitschuldig Helft also alle mit und klickt „Gefällt mir“, fordert:

Der Praktikant

 

 

Telefon 0.2

Nach zweieinhalb Stunden heroischem und tapferem Nahkampf im Keller fühlte sich der Praktikant soweit, den Sperrmüll zu bestellen. Dabei hatte er einen alten Schatz gehoben:

Ob die „Generation Y“ wohl noch weiß, WAS das ist und WIE man es benutzt?

Fragt sich:

Der Praktikant.

 

In eigener Sache: Sechs Jahre feynschliff!

Der Praktikant gratuliert:

Heute vor sechs Jahren ging feynschliff an den Markt!

Und nur einige Jahre später und viele interessante Projekte, zufriedene Kunden und eine komplett ausverkaufte Buchveröffentlichung mehr, kann der schleimige & ölige Praktikant der Chefin endlich zum 6. Geburtstag von feynschliff gratulieren! Sogar mit einem animierten GIF (sic!) – etwas, was er sich seit 1997 nicht mehr getraut hat…

feuerwerk-0036.gif von 123gif.de

Und bei aller Arbeit bleibt immer noch Zeit für unfeynes – Chapeau! Weiterhin viel Erfolg und gute Nerven bei den Google-Prüfungen wünscht:

Der Schleimiant Praktikant

 

Endergebnis der Umfrage: Ist Köln so häßlich?

Am 28. Juli 2009 startete der Praktikant die Umfrage „Ist Köln so häßlich?“ bei twttpoll. Diese lief bis gestern und hier sind diebei n=44 natürlich nicht repräsentativenErgebnisse:

koelnendergebnis_04102009

14%:  Ja, völlig unstrittig: Hässlich wie die Nacht!

18%: Schöne Menschen, aber leider total verbaut.

23%: Nein! Keine Schönheit aber dafür mit Hätz & Siel.

23%: Soooo hässlich nicht, aber viele Wiederaufbauverbrechen

23%: Köln ist eine wunderschöne Stadt!

Das bedeutet unterm Strich, dass 64 Prozent – bei allen Wiederaufbauverbrechen & Verbauungen – der Meinung sind, dass Köln eine lebenswerte Stadt ist.

Überraschenderweise sind 23 Prozent, also 10 Teilnehmer (m/w) der Meinung, Köln sei „eine wunderschöne Stadt“, 6 Menschen entschieden sich meinungsstark für „Häßlich wie die Nacht“.

Wie immer gilt: Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters.

 

 

Carl möchte auch „Tatort“-Kommissar werden!

Auf seinem Twitter-Account als auch auf seinem Blog, unterstreicht Michael Jäger seine Bewerbung 2.0, seine Ambitionen,  neuer Tatort-Kommissar zu werden. Dies teilte der Praktikant einem Freund mit, der eher twitteravers ist (ja, auch das gibt es noch am Ende der Nuller Jahre!).

Dieser wiederum untermauerte ebenfalls sehr deutlich seinen Anspruch („Ich wäre ein großartiger Kommissar“), so daß ich nicht umhin komme, seine Bewerbungs-E-Mail samt Fundamentalkritik hier wiederzugeben:

Ich will auch Tatort-Kommissar werden!

Möglichst mit Johanna Wokalek als Assistentin. Bin Hesse, Tatort-, Derrick– und Kommissar-erfahren.

Würde unseren Einsatzort natürlich nach Hessisch-Lichtenau verlegen. Immer nur Frankfurt und Bembel und Fixer will ja keiner sehen. Ahle Worscht, Elch „Pupsi“ und Landalkoholismus ist heute das neue heiße Ding.

Die glotzäugige Kuh und der Led-Zeppelin-Fan aus der Zone haben die Nase voll, Christoph Waltz hatte ja schon zugesagt, ist sich jetzt aber zu fein dafür, nachdem er bei Tarantino ein bißchen vor der Kamera rumhampeln durfte.

Dabei nimmt der Tarantino doch jeden, siehe Til Schweiger.

Ich wäre ein großartiger Kommissar. [Hervorhebung DP]

Erstens: Ich habe nur zitiert.

Zweitens: Das ist doch mal eine meinungsstarke, helle & schnelle Bewerbung, findet

Der Praktikant

P.S.: Wer Carls Bewerbung unterstützt, kann dies per Kommentarfeld gerne (kund)tun. Der Praktikant wird die Liste dem Hessischen Rundfunk übergeben.

„Human Resource und Social Media“-Meeting in Köln

feynschliffs Praktikant nahm in seiner Erwerbsarbeitsrolle an der dankenswerterweise von Humancaps-Gründer Lutz Altmann (@humancaps) initiierten Abendveranstaltung „Human Resource und Social Media“ (#hrsmm) – im Rahmen der „Zukunft Personal“ in Köln teil. Per E-Mail schickte er folgende Zusammenfassung, die ich hier ungekürzt widergebe:

Man traf man sich im Mongo’s (wird so geschrieben!) und verbrachte einen gleichermaßen kurzweiligen wie informativen und interessanten Abend.

Die Veranstaltung war eine runde Sache: Es war einfach erquicklich und in jeglicher Hinsicht positiv, die Realpersonen hinter den jeweiligen twitter-Accounts kennenzulernen. Und sich einfach einmal intensiv und frei über die individuellen Erfahrungen und Einsatzmöglichkeiten von Social Media – mit einem Schwerpunkt auf twitter – im Recruiting resp. bei der Personalbeschaffung auszutauschen.

Meinungsstark formuliert: Der Abend war wohl auch deshalb so angenehm, weil bei allem web 2.0-Engagement, richtige Menschen dahinter steckten, die auch ein Leben jenseits der Digitalität führen. Mit denen man – hochanalog bei einem Kölsch oder einer Cola – auch einige anregende Unterhaltungen führte. Es war wirklich ein sehr netter Abend, das liegt wohl auch daran, dass – polemisch verkürzt – bei Twitter weniger Leute im NERDsmantel aktiv sind 😉

Und einige Analogpoken, sogenannte „Visitenkarten“ habe ich auch verteilt. Und mir diese Geschichte mit den Poken endlich mal anschaulich & kompetent erklären lassen.

Das Bildmaterial, ein paar Schnappschüsse des Abends finden sich hier, dort, hier und da.

Teilnehmer waren unter anderem: @schmitz @ipotentials @humancaps_media @kubinho @humancaps_wien @wollmilchsau @atenta @chrisjoost @karrierebibel @universalus @achelm @humancaps_pr @marcushendel @kununu_bra_boys @gdi7

Beste Grüsse, der Praktikant.

Tja, wenn man das so liest, dann sollte feynschliff vielleicht auch mal diesen digital-meets-analog– (oder umgekehrt) Veranstaltungen beiwohnen und sich direkt einmal den nächsten Twittwoch blocken. Das scheint es wert zu sein.

Der DBLocator!

Karsten Sauer hat in seinem Blog auf eine famose & großartige twitter-Anwendung hingewiesen, die vor allem für DB-Vielfahrer & Fernreisende interessant ist: Der DBLocator.

der_db_locator_16092009

Ich zitiere dazu Sportsfreund Sauer:

1. Einfach dem @dblocator folgen und 2. bei passender Gelegenheit einen Tweet absetzen der die Zugnummer und dem Hashtag #dbl enthält und wenn ein anderer das gleiche innerhalb der letzten 2 Stunden getan hat erhalten beide ein entsprechendes @reply.

Gutes (!) Beispiel: ‘Sitze gerade im ICE572 und lese FRA-MUC-FRA #dbl’

That simple! Großen Dank an @calibanatspace!

Details zum DBLocator gibt es auf http://twitterdblocator.appspot.com/

Eine wunderbare Anwendung, deren Bekannheit & Verbreitung einfach gefördert werden muss! Vor allem, wenn’s mal wieder länger dauert. Findet:

Der Praktikant

Skandal: Hans-Martin ist mir total schnuppe!

Als Permatwitterer weiß ich mittlerweile, was der Hashtag #SdR zu bedeuten hat. Und während ich mich gestern analogen Daten (so-called „Büchern„) und blip.fm widmen wollte, und nur mit einem halben Auge meinen „Social Stream“ verfolgte, gingen auf einmal alle ab wie Schmitz‘ Katze:

Irgendwie war der gestrige Kandidat bei „Schlag den Raab“ wohl kein wirklicher Sympathieträger und das wurde auf Twitter auch meinungsstark kundgetan. Irritiert stellte ich fest, dass auch die eigentlich Vernehmungsfähigen sich an dieser Hexenjagd 2.0 beteiligten: Wahrlich irritierend!

Das Hashtag #HassMartin machte blitzschnell die Runde, die gesamte Twitter-Gemeinde drosch auf Hans-Martin ein, votete in einer Twitter-Umfrage gegen Hans-Martin.

Die Chefin schaute sich heute mal die Tweets zum Thema an und kam zu folgendem Ergebnis, bei dem ich nur den 100-percent-agree-Button drücken kann und das ohne Anflug von Einschleimerei:

hans_martin_13092009

Und wenn Hans-Martin vom Publikum trotz seines Sieges ausgebuht wird, kann es Gründe dafür geben, die nicht beim Publikum liegen müssen… Ich habe die Primärquellen weder gestern noch heute herangezogen. Aber muss man dann auf Twitter so hinterherkarten? Befände ich mich heute im Betroffenheitsmodus, würde ich moralschwanger schreiben: Der nächste Hass-Martin – das mediale Schlachtopfer – kannst Du selber sein! Niemals vergessen bei der Hexenjagd 2.0.

Doch weil ich’s leid bin, folgt jetzt einfach mein schauderhaftes, mich aus der Gemeinschaft der twitternden Ernstmeiner (?) setzendes, Bekenntnis:

Hans-Martin geht mir am Arsch Popo vorbei. Und auch seine laufende Nase ist mir total einerlei. Wer hat den unglaublichen Mut, dies mit einem sardonischen Lächeln zu bekennen?

Der Praktikant