Zimmer frei – der Abschied!

Nach 20 Jahren ist es nun also vorbei. Aber Frau feynschliff und der Praktikant, bekennende „Zimmer frei!“-Fans, hatten unfassbares Losglück und damit das unglaubliche Privileg, der Aufzeichung der allerallerallerletzten Sendung am 21.09.2016 beiwohnen zu dürfen. Beim Kartenabholen kam es direkt zu einem etwas sonderbaren Kurzdialog mit der Dame, die die Eintrittskarten herausgab:

„Haben Sie sich die Haare extra aus heutigem Anlass so zurecht gemacht?“

„Nöööö, ich hatte die Frisur vor Götz schon so.“

„????“

Nach einem kurzen Sektempfang – während andernorts Christine Westermann und Götz Alsmann den roten Teppich betraten – nahmen wir unsere Plätze im Studio ein.

Das Studio war für das große Finale vorbereit!

Schon beim Warming-up im Studio kamen Christine Westermann – nach spontanen Standing Ovations des Publikums – die Tränen und es wurde schnell klar, wie diese letzte Aufzeichnung verlaufen und zu bewerten sein wird:

Zeugen ist übrigens ein gutes Stichwort: Christine erwähnte vor der Aufzeichnung noch, dass Teile der Zimmer-Frei-Dekoration der Ausstellung im „Haus der Geschichte der Bundesrepubliküberantwortet werden. Das ist nur folgerichtig!

Anbei ein paar Eindrücke, denn Bilder sagen oft mehr als tausend Worte. Diese Veröffentlichung erfolgt natürlich erst nach dem Ausstrahlungsende der Abschiedssondersendung!

Götz Alsmann saß übrigens während des Interviews von Christine Westermann und Oliver Welke kurz neben uns und wusste durchaus zu schätzen, dass wir der Aufforderung „festliche Kleidung“ nachgekommen waren; er fragte mehrfach nach: „Ihr habt Spaß, oder?!“ und „Ist gut, ne?!

Die zweistündige Abschieds-Sendung ist kurz skizziert: Die Gäste der drei Gastblöcke mit Hausmusik waren – wenngleich „Konsenskandidaten“ – alle sehr gefällig und hatten (Spiel-)Freude, es wurde wie immer tüchtig getrunken und die Bilderrätsel und Spiele waren herrlich albern. Und dann das:

FINALE FURIOSO!!! Nach der etwas steifen Lobhudelei von Tim Tom Buhrow hieß es im fußballerischen Sinne: Das kontrollierte Abbrennen von Pyrotechnik ist kein Verbrechen, clap-clap-clap – clapclapclapclap!

Es regnete Goldglitter...

... und auch Pyromaterial kam zum Einsatz!

Das letzte Lied von Götz…

… ist verklungen: Das war’s!

Am Ausgang erhielt jede Frau und jeder Mann aus dem Publikum einen goldenen Briefumschlag mit Original-Autogrammen von Christine und Götz und ihrem Dank für den schönen Abend. Wir aber sagen laut & vernehmlich:

Danke Euch für 20 Jahre großartige, alberne & anarchistische Fernsehunterhaltung!

Diesen Beitrag teilen