Carl möchte auch „Tatort“-Kommissar werden!

Auf seinem Twitter-Account als auch auf seinem Blog, unterstreicht Michael Jäger seine Bewerbung 2.0, seine Ambitionen,  neuer Tatort-Kommissar zu werden. Dies teilte der Praktikant einem Freund mit, der eher twitteravers ist (ja, auch das gibt es noch am Ende der Nuller Jahre!).

Dieser wiederum untermauerte ebenfalls sehr deutlich seinen Anspruch („Ich wäre ein großartiger Kommissar“), so daß ich nicht umhin komme, seine Bewerbungs-E-Mail samt Fundamentalkritik hier wiederzugeben:

Ich will auch Tatort-Kommissar werden!

Möglichst mit Johanna Wokalek als Assistentin. Bin Hesse, Tatort-, Derrick– und Kommissar-erfahren.

Würde unseren Einsatzort natürlich nach Hessisch-Lichtenau verlegen. Immer nur Frankfurt und Bembel und Fixer will ja keiner sehen. Ahle Worscht, Elch „Pupsi“ und Landalkoholismus ist heute das neue heiße Ding.

Die glotzäugige Kuh und der Led-Zeppelin-Fan aus der Zone haben die Nase voll, Christoph Waltz hatte ja schon zugesagt, ist sich jetzt aber zu fein dafür, nachdem er bei Tarantino ein bißchen vor der Kamera rumhampeln durfte.

Dabei nimmt der Tarantino doch jeden, siehe Til Schweiger.

Ich wäre ein großartiger Kommissar. [Hervorhebung DP]

Erstens: Ich habe nur zitiert.

Zweitens: Das ist doch mal eine meinungsstarke, helle & schnelle Bewerbung, findet

Der Praktikant

P.S.: Wer Carls Bewerbung unterstützt, kann dies per Kommentarfeld gerne (kund)tun. Der Praktikant wird die Liste dem Hessischen Rundfunk übergeben.

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52 Comments

  1. djo sagt:

    Jetzt hat das System meine Soli-Vote für Carl gefressen.
    Daher noch einmal: Carl als Kommissar!

  2. djo sagt:

    Carl als Kommissar, wer sonst?

  3. Schaffinho sagt:

    By the way:irgendjemand hat hier das thema hertha müller angeschnitten.das sie eine großartige schriftstellerin ist weiß jeder der schon mal ein buch von ihr gelesen hat 🙂 (achtung ironie)

  4. Schaffinho sagt:

    Carl for Tatortkommissar? Yes,we can.
    Ich als völlig unbefangener möchte hiermit meine Unterstütznung für Herrn Heller bekannt geben.Ihm zu Ehren habe ich folgendes im Internet entdeckt und möchte ihm somit meine Wertschätzung beweisen…

    Jägermeister-Kuchen – Ein leckeres Rezept
    für
    jeden
    Anlass

    Zutaten:

    * 1 Tasse Wasser
    * 1 Tasse weissen Zucker
    * 1 Tasse braunen Zucker
    * 4 große Eier
    * 1 Pfund Butter
    * 2 Tassen getrocknete Früchte
    * 1 TL Salz
    * 1 Handvoll Nüsse
    * 1 Zitrone
    * 2 kleine Liter Jägermeister

    Zubereitung:

    Koste zunächste den Jägermeister und
    überprüfe so
    seine Qualität.
    Nimm dann eine große Rührschüssel.
    Schalte den Mixer an und schlage in der
    Rührschüssel die Butter flaumig weich.
    Probiere nochmals vom Jägermeister und
    überzeuge
    Dich davon, ob er wirklich von bester
    Qualität ist. Gieße dazu eine Tasse randvoll
    und trinke diese aus.
    Wiederhole den Vorgang mehrmals.
    Füge einen Löffel Zucker hinzu.
    Überprüfe, ob der Jägermeister noch in
    Ordnung
    ist.
    Probiere dazu mehrmals eine Tasse voll.
    Breche zwei Eier aus, und zwar in die
    Schüssel. Hau die schrumpeligen Früchte mit
    rein.
    Mixe den Schalter aus.
    Übeprüfe den Jägermeister auf seine
    Konsistenzzzzzz……
    Malte den Schixer an. Wenn das blöde Obst im
    Trixer stecken bleibt, löse das mit
    Traubenschier.
    Jetzt schmeiß die Zitrone in den Hixer und
    drücke Deine Nüsse aus. Füge eine Tasse
    dazu.
    Zucker, alles, was auch immer.
    Fette den Ofen ein, drehe ihn um 360 Grad.
    Schlag den Mixer, bis er ausgeht. Wirf die
    Rührschüssel aus dem Fenster.
    Überprüfe den Geschmack des restlichen
    Jägermeister. Geh ins Bett und pfeiff auf
    den
    Kuchen.
    Die Schuhe kannst Du anlassen.

    Viel Spass,beim ausprobieren!!!

    In siesem Dinne

  5. […] ich seit 23 Jahren, ich kann nichts dafür, dass sie der  von Götz Alsmann so ähnelt“. Das „Carl muss Kommissar werden“ Din-A-4-Plakat für die Abstimmung dagegen hatte ich […]

  6. Motörkopf sagt:

    „In Zeiten wie diesen“ oder „Krise in Krankfurt“ wäre mein Vorschlag für eine brandaktuelle Folge aus der Frankfurter Wirtschaftsszene.

    In Bad Homburg wird nach Dienstschluß der Leiter einer Filiale der Taunus-Sparkasse entführt. Keine Zeugen. Es gehen Lösegeldforderungen in Millionenhöhe ein. In der Nähe des Tatorts wird ein entwendeter Aldi-Einkaufswagen mit einer zerschlissenen Motorrad-Wollmütze und angegammelten Essensresten gefunden. Kommissar Jäger, der sich inzwischen vom Streifenhörnchen hochgedient hat, und wieder in höheren Gefilden herumdilettieren darf, übernimmt den Fall. Als Freund einfacher Lösungen führt er mit Genehmigung von Dr. S. aus Berlin und der hessischen Landesregierung eine Razzia in allen Obdachlosenheimen in Frankfurt und Umgebung durch, die anschließend zur Sicherheit auch noch verwanzt werden. Die registrierten PCs aller Hartz IV Empfänger im Großraum Frankfurt (37!) werden auf’s genaueste durchleuchtet – NICHTS! Jäger tappt immer noch im Dunkeln.
    Derweil führt sein untrügliches Gespür Kommissar Carl-Albert Heller in eine Unterschichtenkneipe in der Nähe des Offenbacher Hauptbahnhofs. Nach einem mehrstündigen Äbbelwoi-Gelage mit der einheimischen Bevölkerung erhält er vom neben ihm an der Bar sitzenden sechsundfünzigjährigen Müllwerker „Bembel-Kurt“ den entscheidenden Hinweis: „Da stegge doch widder diese schmierische Juddebubbe von de annere Mainseite dahinner!“ sagt er und seine zittrige Hand weist Richtung Westen, Richtung Riederwald. Heller geht der Spur unauffällig nach und bereits beim ersten Herumschlendern auf den Parkplätzen der dortigen Geschäftsstelle fällt ihm ein glatter Manager-Typ auf , der sich weinend auf der Motorhaube seines Golf (Einsteigerversion, 75 PS) abstützt. Idealbesetzung für diese Rolle: DER aufstrebende Stern am Firmament der deutschen Schauspielkunst, Guido W., der sich aber leider zur Zeit anderweitig bewirbt.
    Weitere Nachforschungen beim Landschaftsgärtner in den Außenanlagen ergeben, daß der Mann – nennen wir ihn Josef Zumdinckel – der am Riederwald im Aufsichtsrat sitzt, bis vor kurzem hier stets mit einem Mercedes SLK vorgefahren war. Carls Mißtrauen ist geweckt. Nachforschungen im Vorleben des Mannes ergeben, daß er nach Fehlspekulationen und Hinterziehung bei seiner Bank (das Institut ist in diesem Falle für den Fortgang der Handlung unerheblich) unter Einbehaltung aller Boni und OHNE ABFINDUNG entlassen wurde.
    Der Rest ist schnell erzählt. Mit einigen süffisant hingenuschelten Bemerkungen zu seinem Auto, und dem Verein, für den er da arbeitet, bringt Heller Zumdinckel schnell aus der Fassung. Um sich zu verteidigen, verweist der mit theatralischer Handbewegung auf den Golf (es ist der Wagen seiner 17jährigen Tochter Paris, der Zweitwagen ist nach der Entlassung und der daraus resultierenden Scheidung im Besitz seiner Ex) und sagt: „Sehen Sie doch, wie ich lebe! Das müssen Sie doch verstehen!“ Bereits in der ersten von nur zwei Zumdinckel noch verbliebenen Immobilien findet Kommissar Carl im Keller die Geisel. Trotz unflätiger Beschimpfungen seitens des Anwalts von Z., der sich ob der zerknitterten Erscheinung des Kommissars (Columbo wirkte dagegen völlig overdressed) zu dem Ausspruch „Sie sind ja ein schäbiger Lump“ hinreißen läßt, wird Zumdinckel von zwei ehemaligen Stasi-Offizieren, die 1990 problemlos bei der Kripo untergekommen waren, „zugeführt“. Carl, dem in diesem Fall ausnahmsweise jegliches Mitgefühl mit dem Täter abgeht, schickt ihm nach dessen Verurteilung mit einem Gefühl grimmiger Befriedigung die Gesamtausgabe von „Das Kapital“ in die Zelle.
    Schlußszene: Die ehemalige Geisel chauffiert Carl auf dem Rückweg nach Hessisch-Lichtenau aus Dankbarkeit in eines seiner Lieblingsetablissemets, den alten Bahnhof in Gemünden. Dort sitzt er im Kreise alter Freunde aus Fußballzusammenhängen im Biergarten und läßt sich Pils und Jägerschnitzel mit Pommes schmecken. Hinter ihm hängt noch ein Wahlkampfplakat des Ministerpräsidenten „In Zeiten wie diesen“…

    Herr Jäger: Ich hoffe, Sie begreifen allmählich, zu wem Sie sich hier erdreisten, in Konkurrenz treten zu wollen!

    Ich will Kommissar Carl! Es gibt keine ernstzunehmende Alternative!

  7. sieloff sagt:

    Carl for Kommissar, Schombat in die Gerichtsmedizin.

  8. BvL sagt:

    Wann entlässt ER endlich diesen mittelmäßigen Drehbuchautor?

    Mit dem Diszi hätten wir dann gleich den Titel „Der Fall Heller“, fortgesetzt durch „Heller fällt (Biele/Toaster)“ und abgerundet durch „Carls Rückkehr aus Bad Bertrich“.

    Toaster, wie kannste denn Popps Verein mit Klarnamen belegen? Wenn schon, heißt der „TSG 1899 Hessisch-Krüchten“, sonst rebellieren doch die einheimischen Dunkelhessen. Und die obligatorische Holland-Folge mit Hänschen aus Düsburch führt natürlich wieder nach Swalmen – Carl im Coffie-Shop! Sowas geht mit Darstellern namens Jäger natürlich gar nicht, sonst haben wir bald wieder die Polizei im Westen stehen…

  9. Insolvenzverwalter sagt:

    Warum sind wir nicht schon viel eher darauf gekommen?
    Warum musste erst ein Jäger kommen, um uns die Augen zu öffnen?
    Müssen wirklich erst immer solche schlimme Dinge geschehen bis gehandelt wird?

    100pro Carl! Carl muss Tatort-Kommissar werden!

    Ja, natürlich will auch ich eine Rolle.

    Aber mit Sicherheit nicht so eine bedeutungslose Nebenrolle, wie sie hier von allen gewünscht wird. Ich bin nicht 146 Jahre alt geworden, um irgendwo im Hintergrund neben Komparsen und Statistern abzuhängen, nein, mein Selbstverständnis ist es, in der ersten Reihe zu stehen.
    Direkt neben Komissar Carls.
    Als sein devoter Helfer.
    Als seine linke Hand.
    Als sein Mann fürs Grobe.

    Außerdem brauche ich das Geld.

    In unsere letzten gemeinsame Folge (die ca. 150. mit dem Arbeitstitel: Verrat, Verrat, Verrat) sieht man mich an einem regnerischen Novemberabend in einem dunklen Bierkeller neben einem unbekannten Postkartenmaler (unbedeutende Nebenrolle, wird nur von hinten gezeigt) stehen, und jedem wird sofort klar was da passiert: Verrat an Kommissar Carl Heller.

    Die letzten Tage waren überaus dramatisch verlaufen. Der Kaffeeautomat wechselte Geld nicht mehr, Scheine nahm er schon lange nicht mehr an. Die Leuchtanzeigen des Getränkeautomaten blinkten, jemand hatte vergessen ihn aufzufüllen. Der Zigarettenautomat war aufgebrochen. In der Kantine waren die Mahlzeiten mittlerweile ungenießbar geworden. Alkohol war aus.
    Kommissar Heller hatte natürlich nach nur wenigen Minuten brutalst möglicher Ermittlungsarbeit nicht nur den Schuldigen sondern auch eine Lösung des Problems gefunden: In einer Nacht- und Nebel-Aktion sollte der Caterer ausgetauscht werden.

    Das konnte ich nicht zulassen, käme dies doch einer Revolution gleich. Und ich war im Nebenerwerb schließlich ein einflussreicher Repräsentant dieses Unternehmens geworden. Außerdem waren mir die Gesetze der Demokratie immer heilig.

    Es wird doch ziemlich deutlich, dass ich schon wegen dieser – zugegeben noch unvollständigen – Episode unbedingt die Assistentenrolle bekommen werde.

    Herzliche Grüße
    Pro Carl

  10. elmar sagt:

    klar unterstütze ich carl’s kandidatur als tatort-kommissar…!

  11. Chatterhand sagt:

    Carl für Deutschland! Er sollte der neue Bulle von Hessisch Lichtenau werden, alles andere ist halber Kram.
    We want Carl!

  12. BobRooney sagt:

    Klar Carl als Kommissar, kein Problem. Mit Marcello und dem MPFF in der Nebenrolle, lasse es krachen

    BobRooney

  13. Pegasus sagt:

    Lieb Hessenland magst ruhisch sein

    Kommissar Heller unn sein heller Helfer Meister Jäger werre zum Tatort eins schrecklische Verbreschens gerufe. Ein kompledder LKW mit Worschd is leer geräumt worde, der Fahrer wurd middels aaner Bananenaddrapp vunn seim Fahrzaisch weggelockt. Heller unn des schtreifenhörnsche könne awwer dank ds guden Rieschers ds Kommissars glei die Schpur aufnämme, die nach Südhesse führt. Dort werre der Kommissar unn der Wachtelmeister zum Tatort eins vermeintlische Selbstmords mit 18 schtische ins Herz gerufe. Glei is dem Kriminalbeamte klar, des s do mitnischte en Suizid gegebe hot, sonnern des der Zeugsch eiskalt ermordet wurd.

    Zwar is Jägermeister der Überzeuschung, des s kaa Schpure gibt, awwer Carl AF Heller is heller als Meister Jäger unn kann dem bis jetz unbescholtene Dorfvorsteher vunn Gravenbruch nachweise, des er mit der Bulgarische Worschdmafia unner aaner Kolder schteckt.

    Der Dorfvorstand geschdeht seine Verwicklung in de Fall unn führt die beide Kriminaliste uff die Schpur vunn 4 Worschdschieberbande, die de ganze Hessische Worschdmarkt vunn Alsfeld aus schteuern.

    Carl unn dem POM Jäger gelingt s in einem Final Furioso, die Schieberbande zu verhafte. Debei kann Carl blous dorsch de Einsatz eins finale Reddungsschusss dem Trachtengruppler des Lebe redde.

    Abspann…..

  14. schomb@ sagt:

    Oh-oh:

    Sportsfreund JÄGER macht ernst und scharrt Unterstützer noch und nöcher um sich:

    http://www.michaeljaeger.tv/eure-unterstutzung-fur-meinen-traum/

    Wie viele Divisionen hat der Carl?

    DP.

  15. Toaster sagt:

    Liebe Frau N_aka_S, das ist ein sehr interessanter Grundstoff für eine weitere Folge, die wir mal mit dem Arbeitstitel „Traumpaß für Kommissar Heller“ versehen.

    Auch das von Ihnen ins Spiel gebrachte dokumentarische Element ist durchaus eine tiefere Betrachtung wert.

    Durch die Hinweise der Bibliothekarin kommt Heller Popps faschisticher Doppelexistenz auf die Spur. Er betreibt unter dem Tarnnamen „Wehrsportgruppe Poppmann“ eine rechtsterroristische Vereinigung, deren einziges Ziel ist, die Stimmung in sämtlichen Fankurven Deutschlands im Sinne Popps zu beeinflussen.

    Noch nie hat Carl Heller mit soviel persönlichem Herzblut an einem Fall gearbeitet, gehört doch die Kommerzialisierung des Fussballs zu den Dingen, die er am meisten hasst. Kommissar Heller gibt nicht eher Ruhe, bis Popp und sein brauner Sumpf hinter schwedische Gardinen kommen, der Verein 1899 Lichtenau zwangsaufgelöst wird und sämtliche Punkte, die der Verein im deutschen Fussball jemals errungen hat, Traditionsmannschaften wie dem FC Sankt Pauli oder Borussia Mönchengladbach gutgeschrieben werden.

    Aber Popp ist mächtig. Auch aus der Haftanstalt Stuttgart-Stammheim heraus zieht er weiter seine Fäden. Opfer ist die Bibliothekarin, für deren Sicherheit der Staat nicht mehr garantieren kann. Sie kommt in ein Zeugenschutzprogramm. Tragisch auch für Heller, der im Laufe der Ermittlungen zarte Sympathie für die Zeugin entwickelt hat.

    Ob Heller es schafft, sie trotz schwierigster Umstände weiter zu treffen, wird evtl. in der Folge „Heimlichkeiten in Bad Hersfeld“
    weiter beleuchtet. Je nach Drehbuchinhalt könnte die Episode auch „Bad Hersfelder Elegien“ heißen.

    Warten wir es ab……

  16. SidVicious sagt:

    Nach langem Zögern und ausreichender Überlegung habe ich mich entschlossen diese Kampagne nun auch zu unterstützen.

    Am heutigen Abend werde ich mehrere Flaschen Reissdorf-Kölsch in Geiselhaft nehmen. Sollte die Forderung Carl FA Heller zum Tatort-Komissar zu ernennen nicht bis 20 Uhr erfüllt werden, beginnt die Exekution der Geiseln. Und zwar im 15-Minuten-Takt. Nur der Hessische Rundfunk ist also in der Lage dieses Massaker in Bayenthal zu verhindern.

    Gruß
    Sid

  17. […] können und sich zu launigen Stellungnahmen entschließen. In diesem Fall war es Proto-Kommissar Carl, der sich meinungstark äußerte: Ich habe nicht bei Böll geweint, ich habe bei Grass nicht […]

  18. Natascha aka S..... sagt:

    Was bleibt mir noch zu sagen, was meine wortgewandten Vorredner nicht schon gesagt hätten? Nicht viel, außer:

    Ich unterstütze Carl 100%ig. Carl als Tatort-Kommissar – m)ein Traum ginge in Erfüllung!

    Ach, und noch was zu der Kampagne der Gegenseite( http://twitpic.com/k9rz6) – das kann die Reihe 6 doch wohl besser!
    Also: Tapetenreste aus’m Keller holen, Pinsel schwingen und am 24.10. medienwirksam präsentieren!

    N_aka_S

    P.S. @ Herrn Toaster

    Da Sie augenscheinlich für die Besetzung der Nebenrollen zuständig sind, möchte ich mich hiermit um eine solche bewerben.

    Die perfekte Besetzung wäre ich für eine Bibliothekarin, die gerade im 23. Bücherregal in der hintersten Ecke ihrer Bibliothek Ordnung schafft und dabei unfreiwillige Zeugin eines Gespräches zwischen einem unbekannten, unheimlichen und ganz in Schwarz gekleideten Herrn und dem in He-Li ansässigen Großunternehmer und Multimillionär D. Popp wird, in dem besprochen wird, den örtlichen Fußballverein durch dubiose Machenschaften, gigantische Geldmittel und ohne Rücksicht auf (menschliche!) Verluste in die 1. Fußball-Bundesliga zu bringen und dort zu etablieren.

    Die Bibliothekarin, seit Jahren mit Kommissar Heller vor allem durch ihre gemeinsame Liebe zu Büchern und gewissen anderen Dingen mit „B“ anfangend sehr gut befreundet, erstattet umgehend Bericht bei ihm.

    Wegen ihrer Angst vor Repressalien, wie z.B. einer Schließung der Bücherei durch den Herrn Popp („Bücher braucht niemand. Nicht lesen müssen die Kinder schon von klein auf lernen, sondern Fußballspielen. Das fördere ich und sonst nichts!“), möchte die Bibliothekarin die ganze Folge lang unerkannt bleiben – Aufnahmen von ihr nur von hinten, hinter einer Schattenwand sitzend und/oder mit unerkenntlich gemachter Stimme.

    Ich würde mich freuen, sehr geehrter Herr Toaster, wenn Sie mich für eine Nebenrolle berücksichtigen würden.

    Ansonsten: 100% pro Carl

  19. ebbelwoi sagt:

    Jeder und alles außer Carl Albert wäre ein internationales Verbrechen. Welcher Kommisar könnte kosmopolitischer, paneuropäischer sein als dieser? europa-pro-carl!

    Hessen wählen Hessen!
    Selbstverständlich stehe ich als Ebbelwoiprinz für eine Nebenrolle als bembelschwenkender Ebbelwoiwirt mit profunden Kenntnissen internationalen Kelterei zur Verfügung.

  20. schomb@ sagt:

    @William:

    Die da oben gucken doch eh was Sie wollen!

    Und uns fragt mal wieder niemand.

    Nee, es werden mehr und mehr bayrische Hilfstruppen ins #Tatort-Feld geführt:

    http://twitpic.com/kdg43

    Sehr, sehr durchsichtig!

    DP

  21. William sagt:

    Dass es in dieser Frage noch eine Diskussion zu geben scheint, ist wieder einmal typisch für die Servicewüste Deutschland. Einem jeden MUSS doch klar sein, dass es nur Carl werden kann, wenn der Tatort noch für die Menschen da sein soll! Aber natürlich kümmert der Wille des Volkes die da oben gar nicht. Und GEZ zahlen muss der kleine Mann!!

  22. Wimmer sagt:

    Ob Carl Albert Heller wie Max Palu grenzenlos durch die Landschaften radelt und Kriminalfälle löst sei dahingestellt. Doch es wird wieder Zeit für echte Typen im Sonntagabendprogramm, diese können nur aus Hessisch Lichtenau kommen und es reicht wenn sie Regionalbahn fahren.

    100 % Pro Carl!

  23. TGO sagt:

    CAH muss es einfach werden, um dem Antisobrismus im Sonntagabendprogramm nachhaltig Einhalt zu gebieten.

    Pro Carl heißt Pro Mille!

  24. Toaster sagt:

    Gratuliere Doc, Du bist drin!

    Script zu Folge 7 „Fauxpas in Fulda“ wird komplett überarbeitet und kann daher erst in einigen Tagen hier veröffentlicht werden.

    Willkommen im Team!

  25. Dockter Ippich sagt:

    fast alles ist gesagt zu der bewerbung des herrn heller, die auch meine volle unterstützung geniesst. hach, ein frankophiler provinzkommissar als würdiger nachfolger des von mir immens vermissten frühen palü, der sich aufs essen und vor allem trinken versteht…allein die vorstellung verursacht mir ein angenehmes kribbeln im sonnengeflecht. bloss keine ermittlungen mit empfindlichen knien aufm drahtesel, wenn ich bitten darf.
    wir brauchen endlich kontrapunkte zu fahrradfahrenden kommissaren, die glauben, sich mit einem pauli-t-shirt ein bisschen rock`n`roll bewahren zu können oder zu irre dreinblickenden rothaarigen mit zu grosser oberweite, die eigentlich einer stationären-psychiatrischen -oder auch anderer behandlung 😉 bedürfen…
    auch ich würde mich einer nebenrolle nicht verschliessen und würde gerne den filterlos rauchenden einsamen gerichtsmedizinerwolf aus dem gekachelten keller geben, der autotechnisch allerdings lieber den fuhrpark des herrn kopper übernehmen täte…

    100% pro carl!!!

  26. DäZappausJlabbach sagt:

    Jawoll, es kann nur einen geben, Carl-Albert Heller als Kommissar unterstütze ich vorbehaltlos, alleine schon, weil der Jäger nen Ex-FCK Hool ist, da wäre das Bullengeprotze am Kaiser doch reichlich peinlich, Mistré!!!

  27. Säbel sagt:

    Wenn es eine Möglichkeit gibt, mich zur Zahlung an die GEZ zu bewegen, dann ist es Carl Heller. Taxi nach Lichtenau. Grimme – und Ernst-Bänder-Preis.

  28. Mein Kadett sagt:

    Ich stehe natuerlich auch voll und ganz hinter dem Konzeptkommissar Heller. Es muss allerdings klargestellt werden dass er der wahre Kommissar Heller ist, und nicht die deutsche Neuauflage von weiland Michael Douglas, der ja eben auch nur verhellert wurde um nicht mit Erik Ode verwechselt zu werden.

    Ich wuerd dann auch gerne dermaleinst eine fiese Rolle uebernehmen. Spiele da mit der Idee eines Serienverstuemmlers, ein Fundamentalevolutionist der Maenner entnippelt und den Kommissar Heller von Anfang an unter Verdacht hat weil er Jaegermeister verachtet und als Braunschweigscheisse diffamiert.

  29. schomb@ sagt:

    Obacht Carl, jetzt werden vier Argumente FÜR Herrn Jäger ins Feld geführt:

    http://twitpic.com/k9rz6

    Dabei geht es uns um doch um INHALTE!

    DP

  30. carl sagt:

    bizarrerweise ist udo kier ja gebürtiger kölner. und der allerallergrößte. seine dialektverbrechen würd ich mal als brechtsche verfremdung sehen.

    ich kann übrigend wunderbar nuscheln. das land braucht mehr nuschelnde kommissare. sehe mich insofern als deutschlands schwer verständliche antwort auf kommissar marek, gott hab ihn selig.

  31. Liam1994 sagt:

    Selbstredend unterstütze ich die Bewerbung des Carl-Albert Heller. Gleichzeitig biete ich mich als Drehbuchschreiber an. In die Hände irgendwelcher Reinecker-Elèven gegeben, kommen doch bloß Provinzplatitüden raus und der Kommissar wird zum Bukowski für Arme herunterkarikiert. Das ist es nicht, was wir wollen. Und ich will NIE WIEDER SO EINEN SCHEISS SEHEN wie gestern Abend. Dieser Pennertatort mit dem unbeholfen kölschelnden Udo Kier. Grauenvoll. Deutschland verdient Sonntags um 20:15 Besseres. Deutschland verdient Kommissar Heller.

  32. Justus Kämpf sagt:

    Habe leider zu wenig Zeit, alle meine Gefühle und Emotionen zu Carls Bewerbung auszuführen. Nur soviel: GO FOR IT, CARL !!! *schluchz*
    Da Heinz Schenk nicht mehr antritt, gilt Deiner Bewerbung meine ganze Leidenschaft.

  33. Eure Unterstützung für meinen Traum… | Michael Jäger sagt:

    […] Der erste Trittbrettfahrer, nämlich der Praktikant Feynschliff ist aufgetaucht und das ist auch gut so. Nur was gut ist, wird kopiert, sagt der Chinese […]

  34. Toaster sagt:

    Glaube auch, die Uniform steht ihm gut. Habe das bereits in Folge 9 eingearbeitet.

    Jäger bekommt die Eröffnungsszene in „Endstation Mülltrennung“. In geschmacklose Freizeitkleidung gewandet entdeckt Jäger beim Entsorgen seiner Granini Multivitamin Einwegflaschen einen Toten im Container für weißes Altglas. Pflichtbewußt ruft er seine Kollegen vom Morddezernat an. Vor Ort wird er von Kommissar Heller zur Schnecke gemacht, weil er die elementarsten Dinge der Tatortabsicherung nicht beachtet hat.
    Jägers Einwand, er sei ja schließlich nicht im Dienst, bringt Heller innerlich zum Rasen. Zurück im Revier sorgt er dafür, daß Jäger in die Essensausgabe der Polizeipräsidiumskantine strafversetzt wird, wo der arme Jäger sich von nun an einiges von seinen Streifenkollegen anhören muß. Die Kantinenszenen durchziehen als Running Gag die gesamte Folge.
    Heller ist es egal, er geht nie in die Kantine. Heller hat da so seine ganz eigenen Etablissements, die er aufsucht. Immer allein, nie mit Kollegen.

    Der Fall gestaltet sich zäh und schwierig. Im Dursty-Getränkemarkt in Dornburg-Frickhoven im Westerwald findet Heller eine erste Spur. Der Spätschichtmitarbeiter der Leergutannahme, Walter Snigocki (Thilo Prückner), erregt seine Aufmerksamkeit. Gerade überprüft er dessen wackliges Alibi, da wird ein zweiter Toter gefunden.

    Diesmal in einem Altkleidercontainer in Wetzlar. Dummerweise besucht Hauptwachtmeister Jäger gerade seine Schwiegereltern, die schräg gegenüber wohnen. Prompt läuft Jäger Heller, der erste Ermittlungen durchführt, am Tatort über den Weg. Er führt den Mops seiner Schwiegereltern Gassi, der wild kläffend versucht, Heller zu beißen. Heller erschießt das Tier in Notwehr.

    Am Ende kommt Heller einer bundesweit tätigen Leergutmafia auf die Spur, die Beziehungen bis in höchste Regierungskreise hat.

    Jäger, inzwischen in Scheidung lebend, wird rehabilitiert und darf wieder Streife fahren.

  35. Pegasus sagt:

    Ich hätte einen Vorschlag zur Güte an Herrn Jäger: Sie sind in der Serie der „Anführer“ der Trach…ich meine der Uniformierten Kollegen. Im Range eines Polizeimeisters! PM Jäger, oder auch Meister Jäger. Der ideale Gegenpart zum Hessischen KOK Heller KANN nur ein Meister Jäger sein. Lennon und McCartney, Bonnie und Clyde, Carl und Jäger – es wächst zusammen, was zusammen gehört!

  36. Toaster sagt:

    Schomb@, sie sind soeben umbesetzt worden.

    In Folge 12: „Der Kalif von Kalk“ spielen Sie einen islamischen Eiferer, der als Tarnexistenz ein Burka-Fachgeschäft betreibt.

    Hellers erstes „Auswärtsspiel“ führt ihn nach Köln zu den Kollegen Ballauf und Schenk. Die meiste Zeit stehen sie an der Pommesbude auf der Schäl Sick und diskutieren, ob Leibniz und Spinoza den frühneuzeitlichen Rationalismus von Descartes wirklich entscheidend weiterentwickelt haben.

    Da explodiert in besagtem Burkafachgeschäft eine Bombe. Die Kölschstangen auf dem Stehtisch vibrieren. Heller wollte gerade ein Bonmot zu Newtons dritten Axiom abgeben, als die Einsatzzentrale Alarm gibt.

    Im weiteren Verlauf entwickelt sich ein fantastisches rhetorisches Duell zwischen Heller und dem Hassprediger. Heller ringt ihm nicht einfach nur ein Geständnis ab, er bekehrt ihn zu den Idealen der französischen Aufklärung. Zu Weihnachten schickt Heller ihm die Gesamtausgabe Montesquieus in den Klingelpütz.
    Schlußszene: Ein echt kölsches Besäufnis von Schenk, Ballauf und Heller im Brauhaus Päffgen.

    Ein neues Ermittler-Dreamteam ist geboren.

  37. schomb@ sagt:

    Eine Unverschämtheit, „Herr“ Toaster!

    Die Wasserleiche war doch mir versprochen.

    Aber wenn Sie die so freizügig und junkerhaft an Herrn Jäger vergeben, könnte ich ja dann noch einen ## Cameoauftritt ## haben.

    Ich als ich selbst?!?!

    Deal?

    Beste Grüsse, DP.

  38. Toaster sagt:

    ….die Folge, in der Kommissar Carl Lothar Matthäus kommissarisch in Gewahrsam nimmt, ihn durchdringend ansieht und fragt “Warum ist überhaupt seiendes und nicht vielmehr nichts?”

    Loddar wird ihn anschreien: „Frechheit. Ich hab die ganze Seisong keinen einzigen Schiedsrichter belästigt.“

    Heller bleibt sachlich: „Uns liegt die Aussage von Ferdinand Biwersi aus Bliesransbach vor, der sie einwandfrei auf dem DFB-Parkplatz während der Schiedsrichtertagung erkannt hat. Sie haben die Bremsen an Herbert Fandels Wagen manipuliert und niemand sonst. Und das Alibi, das ihnen ihre 17jährige moldawische Austauschstudentin gegeben hat, haben wir ebenfalls überprüft.“

    Loddar schreit unverständliche fränkische Idiome in den Verhörraum.

    Kommissar Heller ordnet mit einem sardonischen Lächeln an: „Schafft ihn weg.“

    Noch am selben Abend entläßt Eintracht Frankfurt seinen Cheftrainer.

    Schlußszene: Heller kauft sich beim Spiel Hessen Kassel-KSV Baunatal eine Woscht und ein Bier.

    @Jäger: Sie können gerne fleißig weiter polemisieren, während die besten Kräfte gebündelt werden, um die erste Staffel schnell unter Dach und Fach zu bringen. Twittern Sie ruhig weiter, während hier hochseriös gearbeitet wird.

    Der Tag wird kommen, wo sie uns um eine Nebenrolle anbetteln werden.

    Vielleicht ist ja dann noch was frei. Als Wasserleiche.

  39. wir sogen sagt:

    Ich unterstütze diese Kandidatur vorbehaltslos. Was könnte diesem Krimiformat besseres passieren als ein frankophiler maître de chasseur? Die Gesellschaft ist im Umbau, der Tatort muss das reflektieren, weg vom raten mit dem Kommissar und hin zu den kommissarischen Räten. Ich warte sehnsüchtig auf die Folge, in der Kommissar Carl Lothar Matthäus kommissarisch in Gewahrsam nimmt, ihn durchdringend ansieht und fragt „Warum ist überhaupt seiendes und nicht vielmehr nichts?“

  40. Michael Jäger sagt:

    Die Tatsache, dass sich da noch jemand online um die Stelle bewirbt, hat mir den ganzen Erfolgsdruck dieser Branche noch einmal ganz klar vor Augen geführt.

    @schomb die kleptokreative versuchte Übernahme sehe ich mit Freude und Stolz 🙂

    @Toaster Es kann nur einen geben. Mit dieser Grundeinstellung gehe ich an alles im Leben heran. Und da ist mir so ein dahergelaufener Praktikant grade recht, den pack ich in den Toaster und… 😉

    Beste Grüsse

    der JÄGER

  41. Toaster sagt:

    Lieber Herr Jäger!

    Die Berufswahl in diesem Land ist frei. Woher nehmen sie die Legitimation, sich hier als einziger berufen zu fühlen?

    Unser Kandidat Carl verfügt über einen grandiosen Kenntnissstand in deutscher Nachkriegskriminalgeschichte! Sein Handwerk hat er in über 100 Fällen bei Kommissar Keller gelernt.
    Hunderte Tatort- und Derrickfolgen haben sein forensisches Wissen perfektioniert.
    Sie dagegen kommen doch mehr wie einer dieser neumodischen CSI-Typen rüber.
    Bei unserer Gegenkandidatur geht es also auch um die Bewahrung deutscher Krimi-Tradition im Sinne vom Hauptkommissar Trimmel oder Zollfahnder Kressin.
    Mit einem Sieg ihrer Bewerbung würde die letzte große deutsche Krimibastion in einen Tummelplatz gutaussehender doch mainstreamiger Fotomodelle, die Spiegelsonnenbrillen tragen, verwandelt.

    So was will doch keiner sehen!

    Sie sollten sich also programmatisch festlegen und nicht wie ein Politiker einfach nur fordern.

    Hier geht es um Inhalte!

  42. schomb@ sagt:

    Hallo Herr Jäger,

    nicht „Feynschliff“ ist der Trittbrettfahrer, CARL hat Ihr Anliegen kleptokreativ zu dem SEINEN gemacht.

    [Resp. wurde von uns zur Kandidatur genötigt, DP.]

    Aber ich bin sicher, aufgrund Ihrer schauspielerischen Erfahrungen werden Sie dennoch die Nase vor haben…. er verfügt eher über passives Know-How, vor dem dem Fernseher 😉

    [Oder haben Sie Angst vor dem direkten Wettbewerb mit CARL?, DP.]

  43. Ich will Tatort-Kommissar werden… | Michael Jäger sagt:

    […] Und dann gibts den ersten Trittbrettfahre Feynschliff, und das ist auch gut so Dankeschön an den […]

  44. Pegasus sagt:

    Man stelle sich nur mal vor, das die Sendung „Carlort“ sich auch nach Übersee verkauft. T-Shirts mit der Aufschrift „Plo Call“ in Japan, in den USA wird Jägermeister Coca-Cola verdrängen und in Brasilien wird Carls Konterfei auf beiden Pobacken der netten Damen an der Copacabana nur von einem winzigen Stück Stoff getrennt. Selbst in China wird Carls Motto“ Es geht nur ums Überleben“ in den Umschlag der Mao-Bibel geritzt.

    Ein Held erobert die Welt. Carl, Du bist ein Tatortgott!

  45. Toaster sagt:

    Jäger, wir schlafen nicht!!!!

    Carl Albert Heller, Leiter des Morddezernats Hessich-Lichtenau-Süd konnte das Geschnatter seiner Assistenten nicht mehr ertragen.
    Mit einer einzigen ausladenden Geste sorgt er für augenblickliche Stille im Besprechungsraum.
    Es folgte eine seiner üblichen brillanten Analysen.
    Mit chirurgischer Präzision arbeitete er Knutschi, den Elch, als Hauptverdächtigen heraus.
    Also kein Eifersuchtsdrama am Steuer des Skoda Octavias, sondern nur ein gewöhnlicher Wildunfall?

    Die Praktikantin vom polzeipsyschologischen Dienst himmelte ihn jetzt offen an.
    „Wie machen sie das immer nur, Kommissar Heller, woher haben Sie nur diese analytischen Fähigkeiten? Kann man sowas lernen?“

    „Mein gutes Kind…“ setzte Heller an und beschrieb einen Präzedenzfall aus dem Odenwald im Jahre 1957……..

  46. schomb@ sagt:

    Ich bin immer noch sehr, sehr begeistert, dass der aussichtsreicheste Konkurrent von Carl mit Nachnamen JÄGER heisst.

    Jäger.

    Ein neuerlicher Beweis für die tiefe Wahrheit des Spruches:

    GOTT WÜRFELT NICHT!

    DP.

  47. Pegasus sagt:

    Ich unterstütze die Bewerbung Carls als Kommissar. Endlich weg von den Schicki-Micki-Fällen rund um Frankfurt hin zu Glaubwürdigen Ermittlungen in der Metropole Nordhessens! Da, wo das Leben pulsiert muss ein Mann der Tat die Fälle rund um den heimischen Herd aufklären.

    Was für Szenarien denkbar wären: Die Nachbarin wird entführt und muss aus den Händen des Erpressers, der sich auf der Documenta verborgen hält, befreit werden.

    Oder der Fall des entleerten Jägers, der sich im Wald versteckt und vorbeifahrende Passanten mit einem Hirschgeweih bedroht.

    Nicht zu vergessen die Ermittlungen im Aue-Stadion zu Kassel, wo der vollkommen Fußballaffine Kommissar einen Gewalttäter aus dem politischen Spektrum verfolgen muss.

    Mein Fazit: Carl? Yes, he can!

    McDrehbuchautor

  48. FrankZappa sagt:

    Auch ich unterstütze Carls Bewerbung als Tatortkommissar. Ich bin absolut unbefangen. Gerne hätte ich eine Nebenrolle als Strafrichter am Jugendgericht in einem Mordfall, der im asozialen Migrantenmilieu spielt, sich dabei um Schwachsinn wie Familienehre dreht und von Kommissar Carl aufgeklärt wird.

    Alternativ als Sozialrichter, der sich mit Einsprüchen gegen Hartz IV Bescheide beschäftigt und in den Focus der Ermittlungen gerät, weil er mal was mit dem Mordopfer hatte.

    Richter Schonald Rill

  49. Toaster sagt:

    Ich unterstütze ebenfalls die Bewerbung von Carl als Tatortkommissar.
    Und ich bin gänzlich unbefangen.

    Und ja, natürlich rechne ich mir Chancen auf eine Assistentenrolle mit eigenem Dienstwagen aus. Ich hätte gerne so Schleudern, wie sie Freddy Schenk aus Köln immer fährt.

    Wer die Bewerbung nur befangen unterstützt, bekommt höchstens mal eine Nebenrolle.

    Vielleicht als Wasserleiche.

    Gruß
    Assistent Toaster
    -holt schon mal den Wagen-

  50. schomb@ sagt:

    Ich unterstütze die Bewerbung von Carl als Tatortkommissar. Aber ich bin auch befangen. Der Praktikant.