Ab sofort nur noch Expanded Text Ads bei Google AdWords

Noch immer nicht auf das neue Textanzeigen-Format Expanded Text Ads (ETA) umgestellt? Dann ist es jetzt allerhöchste Zeit, denn ab dem 01.02.2017 werden die alten Anzeigenformate zwar noch ausgespielt, können jedoch nicht mehr geändert werden. Ohnehin spricht aber sehr viel dafür, sich auf die Erweiterten Textanzeigen zu konzentrieren, denn sie bieten viele Vorteile:

  • Das neue Textanzeigen-Format bietet 50 Prozent mehr Platz als das alte Format
  • Statt einer Überschrift gibt es zwei, die aus 30 statt wie bisher 25 Zeichen bestehen können
  • Der Beschreibungstext verlängert sich von 2 x 35 Zeichen auf 80
  • Die Anzeigen-URL wird automatisch aus der hinterlegten Ziel-URL generiert, zwei weitere Felder ermöglichen das Anlegen eines individuellen URL-Pfades
  • Die Textanzeigen sind mobil-optimiert und werden für alle Geräte ausgespielt
  • Laut Google soll sich die User Experience verbessern

So lange es noch Konto-Besitzer gibt, die diese Neuerung verpasst haben und mit den alten Anzeigen arbeiten, fällt das neue Format zudem mehr auf und erzielt entsprechend bessere Klickraten. Also schnell an die Arbeit machen oder die Überarbeitung an einen erfahrenen AdWords-Experten abgeben, denn eine automatische Umstellung ist nicht möglich.

Kinder, wie die Zeit vergeht! 10 Jahre feynschliff.

Auf die nächsten zehn Jahre!

Google AdWords: Die teuersten Keywords

Wie viel Geld Google wohl mit AdWords verdient, haben wir uns schon 2009 gefragt – und Zahlen mit beeindruckend vielen Nullen als Antwort erhalten. Zwar liest man seither viel davon, dass das Wachstum der Umsätze nachlässt, doch das Geschäft mit der Werbung läuft immer noch gut – so viel steht fest.

Das unternauert jetzt u. a. auch eine aufschlussreiche (englischsprachige) Infografik anhand der aktuellen Höchstpreise für Keywords. Auf Nummer 1: Begriffe zum Thema Versicherung (also Insurance) mit Kosten von fast 55 Dollar – pro Klick wohlgemerkt! Einige Fakten zu Keyword-Preisen in Deutschland gibt es bei Haufe.

Kleinere und mittelständische Unternehmen, die das Pech haben, zu einer dieser Branchen zu gehören, haben in der Regel kein großes Werbebudget für Suchmaschinen-Marketing. Die einzige Chance für diese Unternehmen ist, die Qualität der AdWords-Kampagen optimal zu steigern und damit Kosten zu senken – zum Beispiel mit fachlicher Unterstützung von feynschliff.

Google About me wird das neue Google+

Langsam wird’s echt unübersichtlich mit den ständigen Neuerungen und Namensänderungen bei diesem großen, bekannten Internetkonzern, der es wohl überhaupt nicht ertragen kann, mal nicht in den Schlagzeilen zu erscheinen.

Alphabet ist das neue Google, Google Search Console ist das neue Webmaster-Tools und Google About me wird anscheinend das neue Google+… Letzteres vermutet zumindest der GoogleWatchBlog:

„Google About me ist nur eine neue Bezeichnung für das alte Profil und bietet derzeit die gleichen Funktionen wie das Pendant auf Google+. […] Dieses Profil soll laut der Überschrift nun in Zukunft in allen Google-Produkten Verwendung finden und für eine leichtere Identifikation und Kontaktaufnahme sorgen.“

Neuerungen sind ja schön und gut, wenn sie Verbesserungen bringen, aber bisher war es oft so, dass die Änderungen die Nutzung und Verwaltung sämtlicher Google-Produkte nur komplizierter statt einfacher gemacht haben. Man darf gespannt sein, wie es diesmal laufen wird!

Tweetup zu den Fusion Days 2015 #fd15

Bad Nau(en)heim hat nicht nur Elvis Presley begeistert. Auch die HR-Community und Personalmarketingszene lauschte einigen sehr inspirierenden Vorträgen und Keynotes beim milch & zucker und JobStairs KundenforumFusion Days„. Die Eindrücke der beiden Tage habe ich hier kollektiert. Mein persönlicher Favorit war die Keynote von Prof. Dr. Thomas Armbrüster zum Antagonismus „Authentizität“ versus „Professionalität“. Hierbei freue ich mich sehr auf das angekündigte Buch (!) zum Thema. Die beiden Tage also „ungefiltert“ in Tweets & Bildern…

Tag 1: 2. November 2015

 

 

 

 

Tag 2: 3. November 2015

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

… und nach den zwei intellektuell anregenden Tagen, Evi haben wir leider nicht getroffenging es für den Praktikanten an den Niederrhein, während andere sich an der Schönheit Einzigartigkeit Kölns erfreuten…

Google AdWords: Inaktive Accounts ausblenden

Wie lange ich mir diese Funktion schon gewünscht habe… Als Nutzerin eines Kundencenter-Kontos (MCC) kann ich über einen einzigen Zugang unzählige AdWords-Konten verschiedener Kunden verwalten. Im Laufe der Jahre haben sich dabei viele Accounts angesammelt, die nicht mehr aktiv sind, aber aus unterschiedlichen Gründen nicht gelöscht werden sollen. Deshalb war die Übersichtsseite mit der Liste aller Konten bisher alles andere als übersichtlich. Jetzt aber können inaktive Accounts über die Reiter Leistung > Bearbeiten endlich ausgeblendet werden, wie adseed berichtet.

Sobald Konten ausgeblendet wurden, erscheint über den Reiter Leistung am unteren Ende der Liste mit den aktiven Konten der Link Auf dem Tab „Admin“ ansehen, der auf die Seite mit den ausgeblendeten Konten weiterleitet. Dort können dann – ebenfalls über Bearbeiten – alle gewünschten Konten markiert und problemlos wieder eingeblendet werden.

Noch einfacher ist allerdings der Weg direkt über den Reiter Verwaltung: Dort können wahlweise nur alle aktiven, nur alle ausgeblendeten oder komplett alle Konten angezeigt werden.

 

 

 

Von diesem Buch kann man sich eine Scheibe abschneiden!

Gestern Abend im Rheingau kam dem feynschliff-Praktikanten ein naheliegender Gedanke:

Von diesem Buch kann man sich eine Scheibe abschneiden!

Umständlich: „Einladung zur gemeinsamen Nutzung eines AdWords-Kontos“ annehmen

Eine Einladung zur gemeinsamen Nutzung eines AdWords-Kontos verschickt sich leicht. Die Einladung anzunehmen, sieht auch erst mal leicht aus, ist tatsächlich aber ziemlich kompliziert. Denn wenn man Pech hat und einfach drauflos klickt, hat man innerhalb kürzester Zeit ein neues Konto eröffnet, statt Zugriff auf ein bereits existierendes AdWords-Konto zu erhalten. Das ist nicht nur unnötig, sondern auch richtig ärgerlich, denn die dafür eingesetzte E-Mail-Adresse ist anschließend an das neue – ohne Absicht erstellte – AdWords-Konto gekoppelt und kann für ein anderes Konto nicht mehr verwendet werden (oder doch nur mit größerem Aufwand, s. letzter Absatz). Deshalb sollte man genau überlegen, was man tut, bevor man die Einladung zur gemeinsamen Konto-Nutzung annimmt – egal, ob es um einen Administrator-, Standard- oder einen einfachen Lesezugriff geht.

So funktioniert’s

Wenn ich auf den Link in der Einladungs-E-Mail klicke, öffnet sich ein Fenster, in dem folgende Angaben abgefragt werden:

1.    Ich habe eine E-Mail-Adresse und ein Passwort, die ich bereits für Google-Dienste wie AdSense, Gmail, YouTube oder Google+ benutze.
2.    Ich verwende keinen dieser Dienste.

Klicke ich auf den zweiten Punkt, weil er den Tatsachen entspricht, leitet mich Google direkt weiter zur Eröffnung eines neuen AdWords-Kontos. Das bestehende Konto, zu dem ich eigentlich eingeladen wurde, ist für mich an diesem Punkt schon nicht mehr erreichbar. Damit das nicht passiert, muss ich also zwangsläufig den ersten Punkt anklicken. Das geht aber nur, wenn ich über eine E-Mail-Adresse verfüge, die ich bereits für ein Google-Produkt, nicht aber für Google AdWords verwende. Trifft das auf keine meiner E-Mail-Adressen zu, muss ich ein neues Google- bzw. Gmail-Konto einrichten und habe dann direkt eine Gmail-Adresse – ob ich das nun möchte oder nicht. Erst dann kann ich auf den ersten Punkt klicken und habe anschließend die Wahl zwischen folgenden Angaben:

1.    Ich möchte mein bestehendes Google-Konto zur Anmeldung in Google AdWords verwenden.
2.    Ich möchte ein neues Google-Konto mit einem Nutzernamen und einem Passwort erstellen, die ich nur für AdWords verwende.

Ein Klick auf Punkt 2 würde erneut bedeuten, dass ich ein ganz neues AdWords-Konto eröffne. Aber inzwischen habe ich ja vorgesorgt und verfüge spätestens jetzt über ein bestehendes Google-Konto. Deshalb klicke ich auf Punkt 1 und muss mich im nächsten Fenster mit der E-Mail-Adresse zu diesem neuen Google-Konto anmelden. Die Person, die mich zur Nutzung des AdWords-Kontos eingeladen hat, erhält daraufhin eine Mitteilung darüber, dass ich die Einladung angenommen habe und muss dies noch einmal bestätigen. Dann endlich erhalte ich tatsächlich Zugriff auf das AdWords-Konto, ohne gleichzeitig aus Versehen ein bis zwei neue Konten eröffnet zu haben.

E-Mail-Adresse im AdWords-Konto ändern

Jetzt kann es natürlich passieren, dass ich mit dem Annehmen der Einladung zwar alles richtig gemacht habe, aber zum Beispiel nach einiger Zeit merke, dass die E-Mail-Adresse, die ich verwendet habe, für diese Zwecke nicht mehr geeignet ist – aus welchen Gründen auch immer. Vielleicht war ich voreilig und habe eben doch aus Versehen ein völlig unnötiges AdWords-Konto eröffnet… Ich möchte die Adresse jedenfalls ändern und frage mich, wie das wohl geht. In Google AdWords selbst ist nichts dergleichen zu erkennen. Die AdWords-Hilfe zeigt mir eine Anleitung, die in der Praxis leider ins Leere läuft, weil die Funktion einfach nicht vorhanden ist. Kein Wunder, so oft wie Google die Benutzeroberflächen ändert… Geht es also doch nicht? Doch, es geht! Und die wirklich hilfreiche und sehr ausführliche Anleitung dazu liefert webongo.

Kölschie statt Belfie!

Der Printausgabe der titanic vom August 2014 entnahm der Praktikant die Existenz einer Praxis, die sich „Belfie“ nennt. Hierbei handelt es sich, ich zitiere, um ein…

„selbst angefertigtes Fotoporträt vom eigenen Steiß.“

Das Attribut, dass ich dafür parat habe, reimt sich ebenfalls auf „Steiß„. Deshalb geht es nun um Widerstand:

Und sollte man dieses Vorgehen nun „Kölfie“ oder „Kölschie“ nennen?

Wer ist immer noch irritiert?

Der Praktikant

 

Suchmaschine Qwant: mehr Datenschutz beim „Googeln“?

Seit ein paar Tagen ist in Deutschland die neue Suchmaschine Qwant am Start. Die französischen Gründer Eric Léandri und Jean Manuel Rozan versprechen mehr Privatsphäre und Datenschutz bei der Suche im Internet. So sollen keine persönlichen Daten gesammelt werden und Informationen zum Nutzerverhalten zumindest nicht dauerhaft gespeichert werden.

Die Suchergebnisse werden von Qwant bisher nicht selbst indiziert, sondern beruhen auf dem Index der Suchmaschine Bing. Sie werden in Spalten dargestellt, die Informationen von Nachrichtenseiten, Wikipedia, sozialen Netzwerken und gewerblichen Anbietern enthalten. Pro Spalte können weitere Suchbegriffe eingegeben werden, um die Suche zu verfeinern. Oberhalb der Ergebnisse sind Bilder und Videos zum Thema eingeblendet. Jeder Nutzer bekommt dasselbe zu sehen, denn personalisierte Seiten gibt es nicht. Es können jedoch sogenannte Notizbücher angelegt werden.

In Frankreich ist die Suchmaschine seit Januar 2013 online und befindet sich noch in der Betaphase. Daher ist nicht weiter verwunderlich, dass die ganz große Begeisterung bisher ausbleibt, weil doch noch vieles verbesserungswürdig ist. Schon jetzt wird Qwant aber auch großes Potenzial attestiert oder positiv hervorgehoben, dass sich die Suchmaschine besonders gut zum Stöbern eignet.

Ziel sei es, eine europäische Suchmaschine aufzubauen, so die Macher von Qwant. Gegen Google anzutreten, habe man dagegen nicht im Auge. Ob es ihnen dennoch gelingen wird, bleibt abzuwarten. Versucht haben es ja schon so einige…